Schwabing, ein „Mythos“, oder wie Gräfin Reventlow Anfang des 20. Jahrhunderts es beschrieb, „ein Zustand“. Später hörte man allerdings oft „in Schwabing herrschen Zustände“, und das war keineswegs lobend gemeint.
Kategorie: DAS SHIROKKO
Foto-Schwabing
1959 begann meine Mutter Irmgard (damals hieß sie noch Rühl, später Weigelt, aber ich werde sie hier immer Irmgard nennen, denn sie war immer bekannt als „die Irmgard“) als Verkäuferin
Die Münchner Szene
Schwabing war ein relativ überschaubares Gebiet. Wegen der nahe liegenden Universität und der Kunstakademie war es ziemlich wahrscheinlich, daß man einem Künstler, einem Musiker, einem Schriftsteller, einem Maler, einem Bildhauer
Aufbruchstimmung
Vor ein paar Jahren fragte mich meine Mitarbeiterin Karo, ob ich ihr für ihr Seminar an der HFF ein paar Angaben machen könne. Der Titel war so ähnlich wie „Gammler
Ein verlockendes Angebot
Foto-Schwabing war also das Epizentrum des sogenannten Münchner Undergrounds. Häufige Besucher waren die Musiker von Amon Düül II, man freundete sich bald an. Jeden Montag spielten die Düüls im PN
Die Vorbereitungen laufen
Ein eigener Laden, welch schöne Aussicht für Irmgard, die sich bei Foto-Schwabing ohnehin nicht mehr allzu wohl fühlte, sie war eher unterfordert. Und Schwabing stand damals schon auf der Kippe,
Die Eröffnung
Es ist Montag, der 20. April 1970, 9 Uhr Im vorderen Raum hat unsere „Hausband“, die Subjects (später dann Subject Esq. und Sahara) die Verstärker aufgebaut und sorgt für satten
Die Ladengemeinschaft
Die Ladengemeinschaft Stern von Afrika und SHIROKKO Nachdem die Eröffnungsfeier vorbei ist und deren Reste beseitigt sind, kann also der Geschäftsbetrieb beginnen. Im vorderen Verkaufsraum haben die Leute von Günter
Das SHIROKKO
Lange habe ich mit mir gekämpft – aber auf dringende Bitte von Freunden, Bekannten, Kunden und Mitarbeitern habe ich mich dann doch dazu entschlossen, die Chronik des SHIROKKO in Angriff